In diesem Blogbeitrag wollen wir drei kleine Übungen näher bringen, die dich dabei unterstützen im Homeoffice oder am Arbeitsplatz zu entspannen und runterzukommen.

Blick in die Ferne und Augenentspannung

An vielen Arbeitsplätzen ist der Blick auf Geschriebenes oder auf einen Bildschirm fokussiert. Als Entlastung hilft es, den Blick regelmäßig weg vom Bildschirm zu lenken (beispielsweise aus dem Fenster) und einen Punkt in der Ferne zu suchen. Was ist das Weiteste, was du in der Ferne erkennen kannst? Wandere mit den Augen den Horizont entlang. Das wirkt beruhigend und entspannt die Augen und damit zusammenhängend auch das Nervensystem. Du kannst anschließend auch die Augen kurz mit den Handflächen abdecken und sie bewusst entspannen.

Aktive Pause

Wenn du viel Zeit am Arbeitsplatz sitzend auf dem Bürostuhl verbringst, helfen kurze aktive Pausen (Bewegungspausen), wieder in Schwung zu kommen. Stehe zwischendurch immer wieder mal auf und bewege dich, strecke dich oder führe ein Gespräch. Kurze Pausen helfen konzentriert zu bleiben und sich auch später am Arbeitstag vital zu fühlen. Nutze, wenn möglich, auch die Mittagspause für ein wenig Bewegung oder Entspannung, bevorzugt an der frischen Luft. Es reicht schon, die Arme und Beine einmal durchzustrecken und ein paar einfache Stretching- oder Lockerungsübungen durchzuführen und auf diese Weise Verspannungen zu kompensieren.

Nackenlockerung

Oft kommt es durch Fehlhaltung und Bildschirmarbeit am Arbeitsplatz zu Nackenverspannungen. Diese zwischendurch immer wieder zu lockern hilft, einen gesunden Nacken zu bewahren.
Du kannst diese kurze Entspannung im Sitzen auf deinem Stuhl durchführen. Lasse dann den Kopf entspannt nach vorne hängen. Greife mit den Händen deinen Schulterbereich und beginne vorsichtig von den Schultern bis zum Nacken hin zu massieren. Tue dies so lange, wie es angenehm ist und deine Zeit es zulässt.

Es gibt auch bereits Apps die dir sowohl im Alltag als auch bei der Arbeit einen kurzen Moment der Entspannung und inneren Zentrierung ermöglichen. Da wäre zum Beispiel die App OMM (One Moment Meditation). Dort reicht eine Minute aus um eine Meditation durchzuführen und dich auf deinen Körper und den gegenwärtigen Moment zu fokussieren.

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